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Lederarten

Glattleder
Das wesentliche Kennzeichnung des Glattleders ist die Tatsache, dass die Narbenseite des Leders – also der Teil auf dem die Haare des Tieres waren – nach außen verarbeitet wird. Glattleder werden offenporig oder gedeckt verarbeitet.

Rauleder
Ist die Oberfläche des Leders geschliffen und verfügt über eine eher samtige Oberfläche, handelt es sich um Rauleder. Dieses eher empfindliche Leder ist angenehm in Haptik und Struktur – allerdings empfindlich. Rauleder aus der Narbenseite nennt man Nubuk, Rauleder aus dem Fleischspalt heißt Veloursleder.


Fettleder
Fett stößt Wasser ab – daher sind Fettleder besonders wasserdicht. Diese Eigenschaft entsteht durch den fettigen Farbauftrag auf Rau- oder Glattleder, lässt allerdings relativ schnell Gebrauchsspuren sichtbar werden.

Cordovan
Das Pferdeleder gehört zu den hochwertigsten Ledern. Denn nur wenige Stücke – aus der Hinterflanke von Kaltblutpferden – sind nutzbar. Cordovan ist sehr fetthaltig, daher stark wasserabweisend und wird vor allem in den USA hergestellt und verarbeitet.

Infos: www.lederzentrum.de | Kategorie:Schuh